Newsletter 24/02 - Collage
10. Februar 2024

Von Nordwinden, Schriftstellern, Hühnern, Perlen und Dienern

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Hoftheaters,

in den nächsten Tagen erscheint unser Spielzeitheft für den zweiten Teil der Saison 23/24. Darin sind alle unsere Vorstellungen bis August enthalten. Hier zur Einstimmung ein keiner Überblick. Auf unserer Website finden Sie auch den gesamten Spielplan und sind herzlich eingeladen, schon jetzt sich Ihre Karten zu sichern.

Mit herzlichen Grüßen,
Herbert Müller
 

„Gut gegen Nordwind“, der in der Gefühlswelt von Emmi Rothe sich ungemütlich anfühlt, ist ihr täglicher Mailverkehr mit einem zunächst unbekannten Mann namens Leo Leike. Über die Tastaturen beider Laptops entsteht in Daniel Glattauers Komödie eine enge Beziehung zweier Menschen, die im letzten Moment vielleicht doch Angst davor haben, eine persönliche Begegnung könnte die bisherige Lebenswelt zerstören.

Janet Bens und Paul Grasshoff spielen das Zweipersonenstück seit Monaten mit großem Erfolg in unserem Hoftheater. Jetzt sind am 17. Februar und am 16. März, 20 Uhr, die beiden letzten Vorstellungen.

ZWEI LESUNGEN AUS DER VERGANGENHEIT ZU HEUTE

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Mein ferner lieber Mensch

Zum Internationalen Frauentag am 8. März lesen Ulrike Beckers und Herbert Müller aus dem Briefwechsel des Schriftstellers Anton Tschechow mit seiner Frau, der Schauspielerin Olga Knipper.

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Er verbrachte aus Gesundheitsgründen die meiste Zeit auf der Krim, sie spielte mit größtem Erfolg in Moskau Theater. Um diese Form des Zusammenlebens zu bewältigen, schrieben sie sich täglich Briefe. Diese berichten von Liebe und Vertrautheit, Zwist und Missverstehen, von Humor und Toleranz in einer ungewöhnlichen Ehe.

Die Pianistin Petra Morper untermalt die Lesung mit dazu ausgewählter Klaviermusik.

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Hans Fallada im Hoftheater Bergkirchen

Kleiner Mann - was nun?

In einem zweiten Leseabend im Hoftheater steht der Roman „Kleiner Mann, was nun“ im Mittelpunkt. 1932 geschrieben machte er seinen Autor Hans Fallada zu einem international gefeierten Schriftsteller.

Die Hauptfigur ist eine junge Frau, die trotz Weltwirtschaftskrise und erstarkender Nazis beherzt das Leben ihres verzweifelnden Mannes in die Hand nimmt. Ausschnitte aus diesem Zeit-Roman, der aus der Vergangenheit den Erhalt unserer gegenwärtigen Demokratie anmahnt, liest Herbert Müller am Freitag, 5. April, 20 Uhr.

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EIN HUHN BRINGT DURCHEINANDER

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Das Huhn - Newsletter Ausgabe

Das Huhn

Premiere am Sonntag, 21. April, 17 Uhr

Es ist eine lustige, manchmal fast absurde Komödie, die der Schriftsteller Frank Geerk geschrieben hat:

in einem New Yorker Fundbüro wird ein Huhn abgegeben. Der Verwalter Kiff will es hüten, bis sich der Besitzer meldet. Doch das Huhn bringt seine geliebte Ordnung völlig durcheinander, macht ihn wütend und zärtlich zugleich. Eine Wendung, die abermals seine Gefühlswelt durcheinanderbringt, geschieht am Ende der Geschichte, als sich das Huhn als Mädchen entpuppt, das ihn liebt.

In der Inszenierung von Ansgar Wilk und dem Bühnenbild von Ulrike Beckers spielen Lucca Rabenstein, Robert Gregor Kühn und Verena Konietschke.

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