Dieses Wochenende im Hoftheater

Der Nordwind bläst in Fausts Studierstube

An diesem Wochenende stehen ein echter Klassikerknüller und eine Komödie nach einem berühmten Buch auf dem Spielplan des Hoftheaters Bergkirchen.

 

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Faust und Mephisto diskutieren im Hoftheater (Faust I von Goethe)

Goethe im Hoftheater

am Freitag, 16.2., 20 Uhr

Nicht mehr oft im Hoftheater ist die Inszenierung von Goethes „Faust I“ zu sehen, die Regisseur Ansgar Wilk mit den drei Kolleginnen Sarah Giebel, Julia Rieblinger und Verena Konietschke auf die Bühne gestellt hat. Am Freitag, 16. Februar, ist die auf das Wesentliche gekürzte Fassung wieder einmal zu sehen. Es ist das meistzitierte Werk der deutschen Literatur. Von „wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“ bis „verweile doch, du bist so schön!“ und „es irrt der Mensch, solang er strebt“ ist alles drin, was uns seit den 216 Jahren seit der Uraufführung 1808 bewegt. In den Schulen gelesen und mühevoll interpretiert, kann es in der flotten Hoftheaterbearbeitung zum Vergnügen werden.

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Gut gegen Nordwind

Gut gegen Nordwind

vorletzte Vorstellung am Samstag, 17.2., 20 Uhr

Der österreichische Schriftsteller Daniel Glattauer hat 2006 einen Weltbestseller geschrieben und aus seinem Buch selbst eine Theaterkomödie verfasst, die seitdem auf allen Bühnen gespielt wird. „Gut gegen Nordwind“, der in der Gefühlswelt von Emmi Rothe sich ungemütlich anfühlt, ist ihr täglicher Mailverkehr mit einem zunächst unbekannten Mann namens Leo Leike.

Über die Tastaturen beider Laptops entsteht in Daniel Glattauers Komödie eine enge Beziehung zweier Menschen, die im letzten Moment vielleicht doch Angst davor haben, eine persönliche Begegnung könnte die bisherige Lebenswelt zerstören. Sie stoßen in ihrer Konversation immer wieder auf Themen, die beiden gleichzeitig angenehm und unangenehm sind. Doch als Leo eines Abends im alkoholisierten Zustand eine E-Mail an Emmi schreibt, werden die Gefühle deutlich, die er für sie hegt, und er wünscht sich ein persönliches Treffen – und Emmis Reaktion bleibt unentschieden.

Janet Bens, die seit Anfang an zum Ensemble des Hoftheaters gehört und in vielen Rollen begeistert, und der aus Berlin anreisende Schauspieler Paul Grasshoff spielen das Zweipersonenstück seit Monaten mit großem Erfolg in unserem Hoftheater. Jetzt ist am 17. Februar, 20 Uhr, die vorletzte Vorstellung des Stückes.

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