Sie ist die Königin aller klassischen Operetten: Ehegatte Gabriel von Eisenstein macht sich auf Anraten seines Freundes Dr. Falke eine schöne Erholungsnacht von der Ehe auf dem Ball des Prinzen Orlofsky; Gabriels Gattin Rosalinde lässt derweil zuhause ihren Liebhaber Alfred durchs Fenster steigen. Das Ansinnen des Gefängnisdirektors Frank und die lustvollen Intrigen der Kammerzofe Adele bringen dabei alles durcheinander. Doch am Ende liegen sich alle in den Armen und besingen in herrlicher Champagnerseligkeit den König aller Weine.
Spieldauer ca. 2 Stunden und 30 Minuten inklusive 2 kurzen Pausen nach dem 1. und 2. Akt
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei den Kostümen des Stücks bei: Salzburger Festspiele, Jan Meier, Leitung Kostüm und Maske
Mitwirkende
Gabriel von Eisenstein - Ansgar Wilk
Rosalinde, seine Frau - Janet Bens /
Katharina Schwesinger (13.5., 15.5.)
Frank, Gefängnisdirektor - Frits Kamp
Prinz Orlofsky - Stephanie Eineder
Alfred, Sänger und Notar / Baron Zsupan - Tobias Zeitz
Dr. Falke - Stephan Roth
Adele, Stubenmädchen bei Eisenstein - Maria Sintow-Behrens /
Janina Pudenz
Frosch, Gerichtsdiener - Herbert Müller
Ida, die Schester von Adele - Annalena Lipp
Faustine, die Dichterin - Janina Pudenz/Fabiola Jäsche*
Melanie, die Malerin - Lucia Feneberg/Beatrice Jäsche*
Felicitá, die Dienerin - Annette Thomas
Musikalische Leitung - Petra Morper
Bearbeitung und Inszenierung - Herbert Müller
Bühnenbild und Kostüme - Ulrike Beckers
Choreographie - Annalena Lipp
Regieassistenz - Verena Konietschke
Abendspielleitung - Ansgar Wilk
Regiehospitanz - Leonie Wilfer
Mitarbeit Bühnentechnik - Gudrun Wilk
* Mitwirkende des Kurses Tanz des Hoftheaters Bergkirchen, im Rahmen des Projekts LANDkulturTHEATER gefördert von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Pressestimmen
„Intrigenreiches Spiel
,Wir sind hier in einem seriösen Lokal, nicht in der Oper, hier wird nicht gesungen, hier wird gebrummt‘, sagt der ewig angetrunkene Gefängniswärter Frosch. Mit Beidem liegt er falsch. Es wird gesungen, dass es eine Freude ist. Und das seriöse Lokal ist Endstation einer aberwitzigen Bagage von Möchtegern-Größen, eifersüchtelnden Eheleuten, schwer verliebten Männern und karrieregeilen Frauen. Mit Johann Strauß' Operette "Die Fledermaus" in der Bearbeitung und Inszenierung von Herbert Müller hat das Hoftheater Bergkirchen einen echten Coup gelandet...“ (Süddeutsche Zeitung)
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„Der Walzerkönig hätte seinen Spaß
Die Königin der Operetten, ,Die Fledermaus‘ von Carl Haffner und Richard Genée mit der Musik des Walzerkönigs Johann Strauß, hat das Hoftheater Bergkirchen auf die Bühne gebracht und das Premierenpublikum in Champagnerlaune versetzt... In dem raffinierten, aufwändigen Bühnenbild von Ulrike Beckers ist das Kunststück gelungen, große Operette auf engem Raum mit zwölf Mitwirkenden spritzig und witzig zu inszenieren... Der Champagner fließt in Strömen.... Schließlich liegen sich alle wieder in den Armen, denn: ,Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist‘. Die Zuschauer bedankten sich mit Riesenapplaus für das vergnügliche Eintauchen in Wiener Operettenseligkeit mit hohem künstlerischen Anspruch.“ (Münchner Merkur)
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Fotos
DIE FLEDERMAUS
Komische Operette von Carl Haffner und Richard Genée
Musik von Johann Strauß
SPIELZEIT 2019/2020